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ERSTE

Im Gespräch mit Matthias von der Weth

By 23. September 2011Dezember 7th, 2020No Comments

Mit Matthias von der Weth stellt sich ein weiteres Mitglied der hochgeschossenen Leutzscher Stürmergilde den Fragen des Fünfeckteams. Vielen Dank auch diesmal den Jungs und Mädels des Fanclubs Alcatraz für ihre Unterstützung.

Fünfeck: Hallo Matthias! Vielen Dank, dass wir Dich heute interviewen dürfen. Du bist damit schon der fünfte Spieler in dieser Reihe. Du hast in Deinen jungen Jahren schon bei sehr unterschiedlichen Vereinen gespielt. Von Magdeburg ging es nach Mönchengladbach und danach zum FC Sachsen Leipzig. Wie kamen diese Wechsel zustande?

Matthias: Der Wechsel vom FCM nach Mönchengladbach kam durch meinen Berater damals zustande. In Magdeburg lief es einfach nicht so, wie es sich beide Seiten vorgestellt hatten. Somit entschied ich mich für eine neue Herausforderung in Gladbach. Zwei Jahre später dann der Wechsel zum FC Sachsen, welcher durch den Kontakt zu Dirk Heyne zustande kam.

Fünfeck: Welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede konntest Du zwischen dem 1. FCM, Gladbach und dem FC Sachsen feststellen?

Matthias: Es ist schwer, die drei Vereine miteinander zu vergleichen, dennoch haben alle drei eine Gemeinsamkeit: die Tradition und Erfolge der früheren Jahre. Es war aber immer etwas anderes, mit der U23 von BMG zu spielen oder für den FCM oder den FCS. Während man in der U23 in einer Ausbildungsmannschaft spielte und die Entwicklung im Vordergrund stand, war es beim FCM und beim FCS anders. Dort hatte man eine gewisse Verantwortung dem Verein gegenüber, denn es war die 1. Mannschaft, das Aushängeschild des Vereins.

Fünfeck: Den für uns wichtigsten Wechsel gab es allerdings in diesem Jahr, als Du zur BSG Chemie gekommen bist. Was hat den Ausschlag gegeben, dass Du uns als Leutzscher erhalten geblieben bist?

Matthias: Als es hieß, der FCS stelle zum 30.06. den Spielbetrieb ein, war für mich klar, dass ich in Leipzig bleiben will. Dann kam der Kontakt zur BSG zustande. Für mich war es wichtig, einen Verein zu finden, bei dem ich mich wohl fühle, bei dem es Spaß macht zu spielen. Hinzu kam dann natürlich noch, dass es etwas besonders ist, für die BSG Chemie Leipzig zu spielen und somit stand für mich fest, dass ich in Leutzsch bleibe.

Fünfeck: Langeweile lasst Ihr in dieser Saison ja nicht aufkommen. Nach zwei Siegen gab es zwei Niederlagen und nun ein Unentschieden gegen Heidenau. Was fehlt der Mannschaft aus Deiner Sicht, um kontinuierlicher zu punkten?

Matthias: In den Spielen, die wir verloren haben, haben wir als Mannschaft Fehler gemacht. Wir versuchen im Training, an unseren Fehlern zu arbeiten und uns weiter als Team einzuspielen und dann, denke ich, werden wir auch konstantere Leistungen am Wochenende zeigen.

Fünfeck: Herzlichen Glückwunsch zu Deinem letzten Tor! Gib uns doch mal einen Einblick in die Gefühlswelt eines Stürmers. Was überwiegt nach so einem Spiel wie gegen Heidenau – die Freude über das eigene Tor oder der Frust über den vergebenen Sieg?

Matthias: Ich denke, Heidenau ist ein Gegner, bei dem wir mit einem Punkt leben können, dennoch ist es immer ärgerlich, wenn man in einem Spiel in Führung geht, aber am Ende nicht mit drei Punkten nach Hause fährt. Also ist es ganz klar der Frust über den vergebenen Sieg, der überwiegt.

Fünfeck: Welche Ziele möchtest Du in Deiner Karriere als Fußballer noch erreichen?

Matthias: Ein Ziel ist es auf jeden Fall, wieder Oberliga zu spielen und vor allem gesund zu bleiben, um so lange wie möglich Fußball zu spielen.

Fünfeck: Lass uns kurz einen Abstecher vom Fußball machen. Wie sieht das Leben des Matthias von der Weth fernab des Fußballplatzes aus?

Matthias: Ab Oktober beginnt mein Studium an der Uni Leipzig. In der Freizeit bin ich mit Freunden unterwegs. Wir gehen ein bisschen was essen und trinken. Ab und zu ich sitze mal vor der Playstation oder ich bin einfach nur mit meiner Freundin zuhause…

Fünfeck: Unsere bekannte letzte Frage: Möchtest Du den Fans und der Welt noch etwas mitteilen?

Matthias: Also Chemiker, erstmal Danke für eure ständige und lautstarke Unterstützung und für die überragenden Choreos in den bisherigen Spielen. Bitte unterstützt uns weiterhin so wie bisher. Mit euch im Rücken macht Fußballspielen Riesenspaß. Chemie fetzt!

Fünfeck: Danke Matthias und viel Erfolg für die Saison!

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