Heimkehr nach Leipzig-Leutzsch! Philipp Wendt kommt von Carl Zeiss Jena zurück zu den Chemikern. Der 28-jährige Abwehrspieler hat für zwei Jahre unterschrieben.
Ausgebildet bei Energie Cottbus, kam der gebürtige Eilenburger im Jahr 2017 von der TSG Neustrelitz zu Chemie, ging mit der BSG bereits durch Dick und Dünn, erlebte Abstieg, Landespokalsieg, DFB-Pokal-Erstrundentriumph, Wiederaufstieg, starke Regionalligajahre, entwickelte sich zum Leistungsträger.
Sieben Jahre und 160 Pflichtspiele (sowie sieben Tore und drei Vorlagen) später ging Wendt zum FC Carl Zeiss Jena. Bei den Ostthüringern war der variabel in der Defensive und auf der Außenbahn einsetzbare 1,87-Meter-Mann auf dem Weg zum Stammspieler, ehe ihn eine Schulterverletzung lange zurückwarf.
Nun kehrt Philipp Wendt an seine alte Wirkungsstätte, das Leutzscher Holz, zurück. Seine Rückennummer wird die 18.
David Bergner (Mitglied der Sportlichen Leitung): „Philipp Wendt ist auch nach seinem Weggang nach Jena Chemiker geblieben, der Kontakt hierher war nie so ganz abgerissen. Er ist spielerisch stark, schnell und erfahren. Er freut sich wahnsinnig, wieder hier zu sein, wird hier keinerlei Anpassungsprobleme haben und auch in der Kabine vornweg gehen als jemand, der weiß, was es heißt, für Chemie zu spielen.“
Uwe Thomas (Mitglied der Sportlichen Leitung): „Dass Philipp aus Jena zurückkehrt, freut mich wirklich sehr. Er ist ein spielstarker und erfahrener Spieler und deshalb auch in der Lage, die Mannschaft mit zu führen. Er hat viele Jahre hier gespielt und weiß deshalb, worauf es hier bei Chemie ankommt.“
Philipp Wendt: „Mein Weggang damals war kein Lebewohl, sondern eher ein Auf Wiedersehen. Ich kehre zurück, um hier Verantwortung zu übernehmen und mit Chemie und meinen Mitspielern Ziele zu erreichen. Ich freue mich ungemein, wieder hier zu sein.“
