Die Chemiker verstärken ihre Außenverteidigung. Lukas Griebsch wechselt vom Greifswalder FC ins Leutzscher Holz. Der 21-Jährige unterschrieb bei der BSG einen Zwei-Jahres-Vertrag.
Den Feinschliff als Nachwuchsspieler erhielt der gebürtige Geraer beim Halleschen FC, bei dem er Junioren-Bundesliga spielte und zweimal bei den Profis in der 3. Liga auflief. Seine ersten Stationen im Herrenbereich waren die Südwest-Regionalligisten VfB Stuttgart II und die TSG Balingen.
Im Sommer 2024 schloss sich Lukas Sebastian Griebsch (so sein voller Name) dem Greifswalder FC an. Für die Vorpommerer absolvierte er 23 Partien, in denen er als Außenverteidiger mit Zug nach vorn zwei Torvorlagen gab. Insgesamt kommt der 1,82 Meter-Mann mit seinen 21 Jahren bereits auf 48 Regionalliga-Einsätze in der Südwest- und in der Nordoststaffel. Auch DFB-Pokal-Luft schnupperte er beim GFC, wurde im Erstrundenspiel gegen Union Berlin eingewechselt.
Bei den Chemikern trägt Lukas Griebsch fortan die Rückennummer 17.
David Bergner (Mitglied der Sportlichen Leitung): „Lukas Griebsch ist vielleicht nicht der, aber einer der meistunterschätzten Spieler der Regionalliga Nordost. Er ist universell einsetzbar, sowohl auf der linken als auch auf der rechten Seite, und hat trotz seines jungen Alters schon viele Regionalligaspiele auf dem Buckel. Wir freuen uns sehr, dass Lukas kommende Saison für uns aufläuft.“
Adrian Alipour (Cheftrainer): „Lukas hat schon in seiner Zeit in Stuttgart gelernt, nach vorn zu verteidigen und zu pressen. Er marschiert die Linie rauf und runter und flankt dann auch noch gefährlich. Wir sind froh, dass wir mit ihm einen Spieler für Chemie begeistern konnten, der mit diesen Eigenschaften genau in unser Profil passt.“
Lukas Griebsch: „Ich habe mich für Chemie entschieden, weil es ein unglaublicher Verein mit einer unfassbaren Fanszene ist. Leipzig ist meine Heimat, hier wohnen meine Familie und meine Freundin. Ich habe unfassbar Bock, nächste Saison hier für Chemie Leipzig zu spielen.“
