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Sponsoring zurück im AKS: Peer Hassel und Emily Paula Ryl übernehmen den Bereich Sponsoring

By 13. Mai 2025No Comments

Peer Hassel ist neuer Sponsoring-Verantwortlicher der BSG Chemie Leipzig. Gemeinsam mit der Marketingverantwortlichen Emily Paula Ryl wird er künftig die strategische Weiterentwicklung des Sponsoringbereiches bei den Chemikern verantworten.

Die Geschäftsführer Steve Bathelt und Patrick Schumann über die Besetzung:

„Eine Weiterentwicklung der Marke Chemie Leipzig wird uns nur gelingen, wenn wir Tradition, Fankultur und feste Werte des Vereins mit den ökonomischen Erfordernissen des Profifußballs zusammenführen. Uns war wichtig, den Bereich Sponsoring wieder unmittelbar zurück in den Verein zu holen, um in einer gewissen Nähe Synergien mit den Bereichen Ticketing, Fanshop und Marketing zu schaffen.

Mit Peer Hassel und Emily Paula Ryl bekommen wir unglaublich viel Kraft, Kreativität und Authentizität in die Betreuung bestehender und in die Akquise neuer Partner. Um den Anforderungen unseres Vereinsnetzwerkes mit entsprechender Qualität gerecht zu werden, werden wir das Vertriebsteam in Kürze nochmals erweitern. Eine weitere Stellenausschreibung bereiten wir aktuell vor.“

Chemie bedankt sich bei Kevin Hochler und seiner Firma Hochler Marketing für den Aufbau und die Entwicklung des Bereiches Sponsoring in unserem Verein und wünscht beruflich und privat alles Gute!

In einem Kurzinterview stellen sich Peer Hassel und Emily Paula Ryl der Chemie-Familie vor.

Peer, was bedeutet dir Chemie persönlich?

Peer Hassel: Die BSG Chemie begleitet mich seit über 20 Jahren – durch alle Phasen meines Lebens. Seit der Neugründung 2008 habe ich den Weg aus der Kreisklasse intensiv miterlebt. Der Verein war in schwierigen Zeiten für mich da, hat mir Halt gegeben. Umso mehr erfüllt es mich heute mit Stolz und Dankbarkeit, nun auch beruflich ein Teil davon zu sein. Im Alfred-Kunze-Sportpark arbeiten zu dürfen, ist für mich eine besondere Chance, dem Verein etwas zurückzugeben. Chemie ist Lebensinhalt!

Emily, du bist seit Oktober im Verein tätig. Aber wie bist du überhaupt zu Chemie gekommen?

Emily Paula Ryl: Seit 2018 lebe ich in Leipzig und bin immer wieder im Alfred-Kunze-Sportpark gewesen – erst unregelmäßig, in den letzten zwei Jahren dann immer häufiger. Die besondere Atmosphäre und der unverwechselbare Charme des Vereins haben mich von Anfang an begeistert. Fußball hat mich schon immer interessiert – also habe ich mich einfach initiativ bei Chemie beworben. Es hat geklappt – und seit Oktober bin ich mit viel Herzblut dabei. Ich bin sehr dankbar für alles, was ich in meiner Praktikumszeit bei Chemie lernen durfte, und umso mehr für das Vertrauen, das mir mit der anschließenden Übernahme entgegengebracht wurde. Auch das gesamte Umfeld hat mich von Anfang an herzlich aufgenommen, und mein erster Eindruck vom AKS – diesem besonderen Ort mit all seinem Charme – hat sich über die Zeit nur bestätigt.

Was bringt ihr beruflich in eure neuen Rollen ein?

Peer Hassel: Ich bringe umfassende Erfahrungen als Key Account Manager, Einkaufsleiter und Produktmanager mit – in diesen Funktionen habe ich komplexe Kundenbeziehungen betreut, Projekte umgesetzt und individuelle, marktorientierte Lösungen entwickelt. Das ist sicherlich eine gute Grundlage für meine neue Aufgabe. Mir ist aber auch bewusst: Die Vermarktung von Marken- und Medienrechten – also das, was klassisch unter Sponsoring fällt – ist ein spezielles und facettenreiches Aufgabenfeld. Ich nähere mich diesem Bereich mit Respekt, fundierter Vorbereitung und dem Anspruch, gemeinsam mit Emmi neue Wege zu gehen, neue Partner zu gewinnen und bestehende Beziehungen zu stärken.

Emily Paula Ryl:  Chemie ist meine erste berufliche Station in Vollzeit – und ich freue mich sehr, dass ich neben dem Bereich Marketing nun auch gemeinsam mit Peer das Sponsoring betreuen darf. Mit den Kenntnissen und Fähigkeiten, die ich in meinem Masterstudium im Bereich Medien und Kommunikation erworben habe, möchte ich frische Impulse einbringen und das Sponsoring strategisch weiterentwickeln.

Welche Ziele verfolgt ihr im Bereich Sponsoring?

Peer Hassel: Unser Ziel ist es, regionale wie überregionale Unternehmen für die Werte der BSG Chemie Leipzig zu begeistern und langfristige, authentische Partnerschaften aufzubauen. Emmi und ich wollen Sponsoring bewusst neu denken – moderner, individueller, glaubwürdiger. Uns ist auch bewusst, dass wir uns in einer Sportstadt wie Leipzig mit vielen Mitbewerbern messen. Doch wir sind überzeugt: Gerade unsere Haltung, unsere Nähe zur Basis und unsere gelebte Glaubwürdigkeit machen uns einzigartig. Wer sich für Chemie entscheidet, entscheidet sich nicht nur für ein Logo – sondern für Werte, die bei uns gelebt und geliebt werden. Und das ist in dieser Form unser Alleinstellungsmerkmal.

Emily Paula Ryl: Mir ist wichtig, dass Marketing und Sponsoring eng zusammengedacht werden – denn am Ende geht es darum, ein stimmiges Gesamtbild zu schaffen. Für die Partner – aber genauso für die Fans und alle anderen, denen sich die Unternehmen bei Chemie präsentieren möchten.

Was bedeutet das Sponsoring für unseren Verein, die BSG Chemie Leipzig?

Peer Hassel: Sponsoring ist für die BSG Chemie weit mehr als nur eine finanzielle Unterstützung. Es ist ein entscheidender Baustein, um den Verein handlungsfähig, unabhängig und zukunftssicher aufzustellen – sportlich wie strukturell. Es ermöglicht nicht nur die tägliche Vereinsarbeit, sondern auch gezielte Weiterentwicklung: im Nachwuchsbereich, in der Infrastruktur, in sozialen Projekten und im gesamten Vereinsleben. Gleichzeitig verstehen wir Sponsoring als partnerschaftliche Verbindung auf Augenhöhe. Wer bei Chemie einsteigt, wird Teil einer starken, werteorientierten Gemeinschaft – mit Haltung, Charakter und Strahlkraft weit über den Alfred-Kunze-Sportpark hinaus. Sponsoring bedeutet für uns gemeinsam Verantwortung zu übernehmen und gemeinsam zu wachsen. Und es ist auch ein aktiver Teil der Vereinsarbeit – deshalb sehen wir uns im engen Austausch mit dem Vorstand, der Geschäftsstelle und allen handelnden Personen. Unser Ziel ist es, gemeinsam das Beste für den Verein herauszuholen – auf allen Ebenen.

Was unterscheidet euren Ansatz von klassischem Sponsoring?

Peer Hassel: Wir möchten weg vom Standardwerk. Kein Sponsoring von der Stange, keine starren Pakete – sondern individuelle Lösungen, so vielfältig wie unser Verein und die Menschen, die ihn tragen.
Wie der Verein auftritt, wollen wir auch als Team erscheinen: nahbar, ehrlich, an individuellen Bedürfnissen orientiert. Genau das wollen wir auch in unsere Partnerschaften übertragen. Dafür müssen wir zuhören – und verstehen, was unsere Partner wirklich brauchen. Dazu gehört auch, ihre täglichen Herausforderungen zu kennen und die Rahmenbedingungen wahrzunehmen, in denen sie sich bewegen.
Nur so entsteht echtes Verständnis und Vertrauen. Gemeinsam entwickeln wir Lösungen, die auf Augenhöhe funktionieren – modern, flexibel und glaubwürdig. Denn für uns ist Sponsoring weit mehr als eine Bande am Spielfeldrand. Es ist Teil einer Beziehung, die man gestaltet – und nicht bucht.

Emily, vor gut einem Monat hast du den Bereich Marketing übernommen. Wie kommt es, dass du jetzt auch noch im Bereich Sponsoring mitarbeitest?

Emily Paula Ryl: In den letzten Wochen habe ich mich mit Peer intensiv ins Thema Sponsoring eingearbeitet. Wir standen von Anfang an im engen Austausch und sind gemeinsam in diesen Bereich reingewachsen. Meine Verantwortung fürs Marketing wird dadurch nicht vernachlässigt – im Gegenteil: Die enge Verbindung von Marketing und Sponsoring ist eine echte Chance, um Chemie als Gesamtpaket stark nach außen zu vertreten. Mir geht es weiterhin darum, kreative Ideen zu entwickeln – für ein lebendiges Stadionerlebnis, für mehr Sichtbarkeit und Reichweite und für ein Gesamtbild, das zeigt, was Chemie ausmacht. Uns war von Anfang an wichtig, ein stimmiges, authentisches Bild abzugeben – für bestehende Partner, neue Kontakte und alle, die Teil von Chemie sind oder es noch werden wollen. Jetzt geht’s darum, unsere Ideen und Visionen umzusetzen. Diese Aufgabe werden wir nicht unterschätzen. Uns ist bewusst, wie viel Arbeit in den letzten Jahren Sponsoring steckt. Ich bin mir sicher, dass wir jetzt einen guten Grundstein haben, auf dem wir aufbauen können.

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