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Adrian Alipour ab April neuer Chemie-Trainer

By 26. Februar 2025No Comments

Foto: PICTURE POINT

Die BSG Chemie Leipzig hat ihren neuen Cheftrainer präsentiert. Adrian Alipour übernimmt am 1. April die Geschicke der Chemiker an der Seitenlinie. Er unterschrieb einen Vertrag bis Sommer 2027.

Der 46-Jährige war bis zum Herbst 2024 Trainer bei Regionalligist SV Meppen, mit dem er die Saison 2023/24 auf dem zweiten Tabellenplatz abschloss und den Niedersachsenpokal gewann.
Erfolgreich war Adrian Alipour unter anderem auch beim TSV Steinbach Haiger, mit dem er in der abgebrochenen „Corona-Saison“ 2019/20 Vizemeister der Regionalliga Südwest wurde und den Hessenpokalsieg feierte. In der Folgesaison 2020/21 verfehlte er mit seiner damaligen Mannschaft den erneuten Landespokalsieg nur knapp.

Weitere namhafte ehemalige Trainerstationen des gebürtigen Dortmunders sind der Wuppertaler SV (2018 bis 2019), mit dem er Niederrheinpokalsieger wurde, und Rot-Weiß Koblenz (2022 bis 2023), mit dem er das Finale des Rheinlandpokals erreichte.

Adrian Alipour wird sein Amt am 1. April antreten. Bis dahin bleibt David Bergner Interimstrainer der Chemiker. Darüber hinaus bleibt Bergner Teil der Sportlichen Leitung des Vereins.

David Bergner (Sportliche Leitung): In den Gesprächen hatten wir den gleichen Spirit, Adrian war von Anfang an Feuer und Flamme für die Aufgabe. Schon den SV Meppen, wie wir ein großer Traditionsverein mit vielen Zuschauern, hat er stabilisiert, hat dort auch viel mit jungen Spielern gearbeitet. Auch bei seinen anderen vorigen Stationen hat er seine Spielidee einbringen und Erfolge feiern können. Adrian hat eine sehr direkte Art, nimmt kein Blatt vor den Mund. Das passt hierher, das passt zu Chemie. Deshalb sind wir überzeugt, dass er für uns eine Top-Verpflichtung ist. Wir sind bereits in enger Abstimmung miteinander und guter Dinge, dass er unsere Mannschaft in sichere Fahrwasser führen wird.

Adrian Alipour: Chemie Leipzig war mir schon vorher ein Begriff. Nachdem der Anruf von der Sportlichen Leitung kam, habe ich YouTube angeworfen und war begeistert, als ich die Spiele und die Stimmung im Stadion gesehen habe. Bei unseren Treffen hat sich mein positives Gefühl bestätigt. Ich habe gemerkt, dass ich mit David und Uwe (David Bergner und Uwe Thomas, Sportliche Leitung, Anm. d. Red.) auf einer Wellenlänge bin, die Chemie zwischen uns hat gleich gestimmt. Ich bin stolz, Trainer von solch einem Verein zu werden und ihm helfen zu können, die Klasse zu halten. Dazu müssen wir alle bereit sein, uns dem Mannschaftserfolg unterzuordnen, uns im Training und in den Spielen zu quälen. Wenn wir diese Prinzipien konsequent verfolgen, können und werden wir erfolgreich sein.

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