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Fünfter Neuzugang für Chemie: Defensivspezialist Rudolf Sanin kommt

By 23. Mai 2025No Comments

Neue Stabilität für die Defensive der Chemiker. Rudolf Sanin wechselt aus Greifswald nach Leipzig-Leutzsch. Der 25-jährige Innenverteidiger mit Allrounder-Qualitäten unterschrieb bei der BSG Chemie Leipzig für zwei Jahre.

Seine Fußballer-Lehre durchlief der gebürtige Großenhainer in Dresden, zuerst bei Borea, danach bei Junioren-Bundesligist Dynamo. Im Herrenalter angekommen, spielte Sanin zwei Jahre lang beim damaligen Regionalligisten Bischofswerdaer FV, kam dort auf 24 Liga-Einsätze. 2021 wechselte er zum Greifswalder FC – damals noch aufstrebender Oberligist. Er absolvierte 31 Oberliga-Spiele (zwei Tore) und stieg mit dem GFC in die Regionalliga auf.

Bei den sich zum Regionalliga-Topteam entwickelnden Greifswaldern war der 1,90 Meter-Mann in 67 RL-Spielen eine wichtige Säule im Defensivverbund, wurde als Innenverteidiger und im defensiven Mittelfeld eingesetzt. Auch im DFB-Pokal lief er auf: 2021 gegen Augsburg und 2024 gegen Union Berlin.

Bei den Chemikern erhält Rudolf Sanin die Rückennummer 21, die er schon in Greifswald trug.

David Bergner (Mitglied der Sportlichen Leitung): „Rudi ist ein sehr stabiler und auch schon erfahrener Defensivmann. Wir brauchen hinten einen Führungsspieler, der vornweg marschiert, der weiß, wie man verteidigt, und der auch weiß, wie man Mentalität ins Spiel und auch in die Kabine hineinbringt. All das erhoffen wir uns von ihm und sind deshalb froh, dass wir ihn für Chemie gewinnen konnten.“

Adrian Alipour (Cheftrainer): „Rudi Sanin ist ein absoluter Defensivspezialist, der auf verschiedenen Positionen eingesetzt werden kann. Er verfügt über große Zweikampfstärke und Antizipation, spricht und ordnet viel auf dem Platz. In schlechteren Spielphasen krempelt er die Ärmel hoch und geht voran. Wir sind froh, dass er zu uns stößt, weil wir ihm für die kommende Saison eine Rolle als Führungsspieler in der Mannschaft zutrauen.“

Rudolf Sanin: „Ich freue mich riesig, künftig für Chemie Leipzig auflaufen zu dürfen. Nach der langen Zeit in Greifswald wollte ich zurück in Richtung Heimat, und Chemie war dafür die perfekte Adresse. Die Gespräche mit der Sportlichen Leitung und dem Trainer waren von Anfang an offen, klar und überzeugend. Sowohl inhaltlich als auch menschlich hatte ich sofort ein gutes Gefühl. Auch die Spielidee und das klare Konzept des Vereins haben mich direkt angesprochen und begeistert. Das Stadion, das Gelände, die Menschen hier: All das hat mich beeindruckt. Und jedes Mal, wenn ich im Alfred-Kunze-Sportpark zu Gast war, war die Stimmung außergewöhnlich. Das Gleiche bei den Auswärtsspielen. Deshalb musste ich nicht lange überlegen. Ich freue mich auf die Herausforderung, auf eine starke Saison und darauf, meinen Teil zum Erfolg von Chemie Leipzig beizutragen.“

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