Samstag, 15.12.2018
BSG Chemie Leipzig – 1. FC Lokomotive Leipzig
Alfred-Kunze-Sportpark, Leipzig
Wernesgrüner-Sachsenpokal – Viertelfinale
Ergebnis:
0:1 (0:0)
Tore:
0:1 Matthias Steinborn (75.)
Zuschauer:
4.500
Schiedsrichter-Kollektiv:
Schiedsrichter: Stefan Herde (Dresden)
Schiedsrichter-Assistent 1: Ronny Walter (Hartha)
Schiedsrichter-Assistent 2: Gunnar Stary (Dresden)
Vierter Offizieller: Christopher Gaunitz (Leipzig)
Gelbe Karten:
Daniel Heinze (BSG Chemie) wegen Foulspiels (13.)
Matthias Steinborn (1. FC Lok) wegen Foulspiels (33.)
Pascal Pannier (1. FC Lok) wegen Foulspiels (81.)
Max Keßler (BSG Chemie) wegen Foulspiels (86.)
Kevin Schulze (1. FC Lok) wegen Unsportlichkeit (90.+1)
Gelb-Rote Karten:
keine
Rote Karten:
keine
Spielfazit:
Oberligist BSG Chemie Leipzig hat sich erhobenen Hauptes aus dem sächsischen Cup-Wettbewerb verabschiedet. Zwar unterlagen die Schützlinge von Interimstrainer Christian Sobottka im Viertelfinale des Wernesgrüner-Sachsenpokals im Derby gegen den 1. FC Lokomotive Leipzig hauchzart mit 0:1 (0:0), doch waren die Leutzscher über die gesamte Spielzeit mehr als ebenbürtig. Letztlich entschied eine Unachtsamkeit im Defensivbereich der Grün-Weißen, was der Favorit prompt zu nutzen vermochte. Nichtsdestotrotz boten die Chemiker eine absolut vielversprechende Leistung und lieferten den Gästen über 90 Minuten einen offenen Kampf. Dabei hatte die BSG sogar ein leichtes Chancenplus zu verzeichnen, doch verstand es der Underdog leider nicht, die sich bietenden Möglichkeiten zu verwerten. Insgesamt war kein Klassenunterschied erkennbar, darum ist die Niederlage aus Leutzscher Sicht umso ärgerlicher. Mit diesem Sieg gastiert der 1. FC Lok nun im Halbfinale beim Chemnitzer FC, während sich Budissa Bautzen und der FSV Zwickau im zweiten Semifinale duellieren.
Trainerstimmen:
Christian Sobottka (BSG Chemie Leipzig)
„Lok mit den Ambitionen, die sie haben, hat mich in der ersten Halbzeit schon enttäuscht. In der zweiten Halbzeit war es ein gutes Spiel. Heute hat nicht der Bessere gewonnen, sondern der Glücklichere. So ist das im Pokal. Es war aber eben nur ein Pokalspiel.“
Björn Joppe (1. FC Lokomotive Leipzig)
„In der ersten Hälfte war es mehr Krampf von beiden Seiten, in der zweiten Hälfte kamen dann die Emotionen dazu. Wir waren das glücklichere Team, denke aber, wir haben verdient gewonnen, auch weil der Elfmeter nicht gegeben wurde. Steinborn macht das schwerste Ding in dieser Saison rein. Chemie hat es gut gemacht. Die Stimmung war gut hier, aber für uns natürlich ein bisschen komisch. Das hat uns sicher zusätzlich angestachelt.“
BSG Chemie Leipzig
Trainer: Christian Sobottka
—
31 – Julien Latendresse-Levesque
3 – Stefan Karau (C)
4 – Manuel Wajer
7 – Alexander Bury
8 – Marko Trogrlic (ab 81. Florian Schmidt)
10 – Daniel Heinze
11 – Marc Böttger
13 – Benjamin Schmidt
19 – Max Keßler (ab 90. Eric Berger)
23 – Branden Stelmak
77 – Kai Druschky
Reservebank:
16 – Dominic-René Heine (ETW)
2 – Sascha Rode
5 – Niklas Opolka
9 – Eric Berger
15 – Sebastian Berg
17 – Ryutaro Omote
27 – Florian Schmidt
1. FC Lokomotive Leipzig
Trainer: Björn Joppe
—
31 – Benjamin Kirsten (TW)
2 – Robert Berger (ab 83. Kevin Schulze)
5 – David Urban
7 – Matthias Steinborn
8 – Nicky Adler (ab 73. Maik Salewski)
9 – Maximilian Pommer
10 – Paul Schinke
18 – Nils Gottschick (ab 46. Patrick Wolf)
19 – Pascal Pannier
21 – Robert Zickert (C)
23 – Sascha Pfeffer
Reservebank:
20 – Lukas Wenzel (ETW)
3 – Markus Krug
14 – Patrick Wolf
17 – Kevin Schulze
22 – Maik Salewski
24 – Lovro Sindik
25 – Peter Misch
Diese Bilder sind zur kostenfreien Veröffentlichung im Zusammenhang mit einer Spielberichterstattung sowie bei Credit-Nennung bis 31.07.2019 freigegeben.
Credit: BSG Chemie Leipzig / Christian Donner