Foto: Matías Radicci Baran
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SPORTPARK LEUTZSCH – Über 100 Jahre Alfred-Kunze-Sportpark
Alexander Mennicke, BSG Chemie Leipzig e. V. (Hrsg.)
2 Bände, 784 Seiten, 59 Euro
2 Bände, 784 Seiten, 59 Euro
Seit über 100 Jahren liegt im Westen Leipzigs der Alfred-Kunze-Sportpark. Mit seiner Lage am Rande von Leipzig-Leutzsch, zwischen Arbeitersiedlungen, Villenviertel und Landschaftsschutzgebiet wurde der Sportpark nicht nur eines der berühmt-berüchtigtsten Fußballstadien des Landes, sondern ebenso zu einem Raum fankultureller, politischer und sozialer Aushandlungen. In zwei Bänden, mit insgesamt 784 Seiten, illustriert von rund 1100 Bildern, Bauplänen, Archivalien und Zeichnungen erzählen 12 Autorinnen und Autoren dessen Geschichte.
Der erste der beiden Jubiläumsbände behandelt vor allem die Baugeschichte des Sportparks – seine Entstehung, Entwicklung und seinen Erhalt. Dabei werden Anekdoten auf und neben dem Platz erzählt und die noch so kleinsten Ecken betrachtet. Die Platzarbeiter kommen zu Wort und andere Sportarten werden vorgestellt. Ebenfalls wird es um die Namensgeber Georg Schwarz und Alfred Kunze gehen.
Der zweite Band betrachtet den Sportpark als soziokulturellen Raum und wie dieser mit dem Erfahren, Erleben und Erschaffen verbunden ist. Dabei geht es zunächst um den Stadtteil Leutzsch, dessen Geschichte und wie und warum Leutzsch und der Sportpark einfach zusammengehören. Außerdem geht es um Fankultur, die Rolle von Frauen in Stadion und Verein, große Spiele, um Zahlenspiele und natürlich unsere „Betonelf“.
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Die Auslieferung erfolgt ab 30. November. Der Erlös des Verkaufs fließt in den Erhalt des Sportparks.
Infos zu den bevorstehenden Lesungen folgen.
Diese Bücher entstanden im Rahmen des Projekts „AKS100 – 100 Jahre Alfred-Kunze-Sportpark“ und wurden unterstützt durch das Stadtgeschichtliche Museum Leipzig.
Das Projekt und die Publikationen wurden gefördert mit Mitteln der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, durch die DFB-Kulturstiftung, das Kulturamt der Stadt Leipzig und durch die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen. Diese Maßnahme wurde mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.