Fotos: Westend-Presseagentur
Eine Legende feiert heute seinen 80. Geburtstag: Klaus Lisiewicz.
Der Meister und Pokalsieger wurde nicht nur durch seinen hohen läuferischen Einsatz, sondern durch flinke Dribblings und die Übersteigfinte bekannt. Alfred Kunze bläute ihm einst ein: nicht Amboss, sondern Hammer sein! So brachten ihn seine tollen Leistungen bis in die Olympiamannschaft, die 1964 in Tokio die Bronzemedaille gewann.
Er beendete 1973 nach über 300 Spielen seine Karriere bei Chemie, arbeitete als Lehrer im Hochschuldienst bei der DHfK, reiste 1989 in den Westen aus und lebte lange Zeit in Bad Sachsa. Bis heute ist er der BSG eng verbunden. Im ausführlichen Video erfahrt ihr, warum 1964 in Erfurt die Angst vor den eigenen Fans größer war als die vor dem Gegner, was die Abkürzung „KPD“ für das Spielsystem der Chemiker bedeutete und warum das ironische Motto der Meisterelf lautete: Hart gegen sich selbst und grausam gegen andere“.
Herzlichen Glückwunsch, „Liese“!