Foto: BSG Chemie Leipzig | Christian Donner
Glaubt man Schätzungen verschiedener Augenzeugen, tummelten sich am Samstag bis zu 4000 Gäste auf dem Chemischen Weihnachtsmarkt in seiner 11. Auflage. Wie viele es nun ganz genau waren, bleibt im Gedränge und Gewusel des ständigen Kommens und Gehens schwierig zu bestimmen. Spielt am Ende aber auch keine Rolle. Zumindest nicht für die vielen, vielen Chemiker:innen und Gäste, die mit ihrem Besuch in Familie, mit Freunden und Bekannten dem winterlich tiefgekühlten AKS eine herzliche Wärme verliehen.
In Erinnerung bleibt ein unvergleichbares Erlebnis, dass in seiner Neuauflage nach den Corona bedingten Ausfällen die Erwartungen mehr als erfüllte. Ein lieb gewonnenes Winterfest, getragen von großer Euphorie, leidenschaftlichem Engagement, berechtigtem Eigenlob und den Eingeständnissen, es im nächsten Jahr für alle Beteiligten noch einmal ein bisschen besser machen zu wollen. Denn eines ist Fakt: Ohne die Vielzahl der freiwilligen Helfer:innen in der Organisation, Umsetzung, an den Ständen und bei den Attraktionen ist und bleibt der Chemische Weihnachtsmarkt unmöglich auf die Beine zu stellen.
Vielen Dank auch den zahlreichen Unterstützern und Sponsoren. Besonders hervorheben möchten wir GFB Catering, Gastroservice Lemke, F&G Fernmeldemontage, Kiefer Naturbrennstoffe aus Jesewitz, AOK Plus und das Backhaus Hennig.
Respekt und Dank allen Beteiligten!
Stimmen von Machern zum Chemischen Weihnachtsmarkt:
„Ich möchte mich beim Orga-Team und den vielen fleißigen Helfer:innen aus den Fanclubs und den Nachwuchsmannschaften bedanken! Und natürlich gilt mein Dank den circa 4000 Gästen von alt bis jung, die uns bei doch eher unangenehmen Temperaturen schon fast überrannt haben. Ich bin zwei Tage nach der Veranstaltung immer noch total aufgeregt, überwältigt und sehr dankbar.“, sagt Vorstand Dirk Skoruppa.
„Es war ein toller Weihnachtsmarkt. Dazu der Schneefall, der am Abend den AKS in ein wunderschönes Weihnachtswunderland verwandelte. Die enormen Anstrengungen waren schnell vergessen, spätestens als man in die glücklichen Gesichter der vielen Besucher blickte.“, sagt Martin.
Ein wenig wehmütig berichtet Marschi: „Ich habe leider nix mitbekommen, keinen Auftritt, keine Mannschaft, kein Zelt. Das war etwas schade. Ich war vielleicht 10 Minuten schlendern und dann 4 Stunden am Stand… Wir brauchen (noch) mehr Freiwillige, um die ganzen Stunden besser abzudecken, so dass wir alle etwas vom Chemischen Weihnachtsmarkt haben.
„CWM ist, wenn du nicht einschlafen kannst, weil du überlegst, was noch fehlen könnte. Du Urlaub nimmst für die Vorbereitungen und 20 Kilometer am Tag läufst, ohne müde zu werden. Wenn Du gleichzeitig Brot bäckst und Bier zapfst und die ganze Familie wie selbstverständlich mitmacht. Wenn Nachwuchsspieler Selbstgedichtetes vortragen. Wenn Fans zum Feiern kommen und spontan einen Bierstand wuppen, weil nach 2 Stunden der Glühwein zur Neige geht. CWM ist, wenn ein ganzer Verein zusammensteht und sich selbst feiert.“, sagt Ronald