Foto: Westend-Presseagentur
Er war nur eine Saison da, setzte dort aber Akzente: Denis Koslov spielte 2003/2004 für den FC Sachsen Leipzig und erlebte eine der turbulentesten Spielzeiten mit fünf Trainern und dem sofortigen Abstieg aus der Regionalliga.
Immerhin gab es auch Höhepunkte wie 13 Saisontreffer des gebürtigen Moskoviters und das Einweihungsspiel des Zentralstadions gegen Borussia Dortmund (A) vor 28500 Zuschauern. „Es war eine schöne Zeit trotz der sportlichen Misere. Ich habe trotz allem sehr gute Erinnerungen“, so Koslov, der in Berlin lebt und nicht vom Fußball lassen kann. Er ist als Trainer bei gleich drei Teams von TuS Maccabi Berlin am Ball und kickt auch in allen drei Teams mit: Bei der Ü32, der Ü40 und der Ü50. So hat er auch unseren Coach Miroslav Jagatic kennen gelernt, der bei TuS als Trainer arbeitete. Zudem spielt er in der Traditionself des BFC Dynamo. Dort kickte er nach seinem Weggang vom FC Sachsen wie übrigens auch bei Dynamo Dresden, dem HFC Chemie, Rot-Weiß Erfurt und der TSG Neustrelitz, wo er 2008 seine aktive Karriere beendete.
Den Weg der BSG Chemie verfolgt er regelmäßig und voller Sympathie: „Ich schaue immer, wie Chemie gespielt hat. Ich wünsche euch ganz viel Erfolg!“ Und wir wünschen alles Gute zum 50. Geburtstag, Denis Koslov!