Foto: Chemie Leipzig
F&G Fernmeldemontagen erscheint in strahlendem Orange, doch es strömt grünes Blut durch die Unternehmensadern.
Redaktion: Hallo Herr Graupner, wir freuen uns, dass wir Ihnen ein paar Fragen stellen und näheres über Sie und Ihr Unternehmen erfahren können. Ihre Firmenfahrzeuge sieht man nahezu in der ganzen Stadt. Was genau können wir uns unter Ihrer Arbeit vorstellen?
Frank Graupner: Hallo Chemiker, die Freude ist ganz bei uns, dass wir uns heute hier kurz vorstellen dürfen.
Wir, also die F&G Fernmeldemontagen, sehen uns als Komplexdienstleister für Kommunikationsnetze. Heißt, wir sind in und um Leipzig für alle die im Bereich Internet, Fernsehen und Telefonie zu tun haben, tätig. Wir planen und errichten sozusagen die Datenautobahnen.
Redaktion: Sind Sie ausschließlich in Leipzig tätig?
Frank Graupner: Zu 95 % sind unsere Angestellten in und um Leipzig tätig. Da wir auch den Service und die Störungsbeseitigung in unserem Leistungsumfang haben sind Tageseinsätze in Dresden, Chemnitz, Jena oder im südlichen Sachsen möglich.
Redaktion: Wie hat eigentlich Ihre Karriere begonnen? Warum haben Sie sich für den Kabeltiefbau und die Kabelverlegung entschieden?
Frank Graupner: Ich selbst bin seit 1997 selbstständig und habe 2008 die F&G mit meinem Geschäftspartner Matthias Fischer gegründet. Herr Fischer, der mit seiner Fa. Fischer Haustechnik die Kommunikationsleitungen in den Gebäuden verlegt, hat damals schon eine Firma gesucht die den Kabeltiefbau übernimmt. Die Entscheidung, in Richtung Kabeltiefbau, ist schnell erklärt. Die Datenmenge in Deutschland, die zu transportieren ist, wächst jedes Jahr um das siebzehnfache. Stellen Sie sich mal vor, man müsste das Flussbett der Pleiße jedes Jahr siebzehnmal breiter machen.
Redaktion: Seit 2018 sind Sie Sponsor bei unserer BSG. Wie sind Sie zu Chemie gekommen?
Frank Graupner: Da ich geborener Böhlener bin und in Böhlen schon immer ein großer Chemiestamm war, ist eine Verbindung zur BSG schon immer gegeben. Grünes Blut halt.
Redaktion: Sie und Ihr Team unterstützen uns auch tatkräftig bei zahlreichen Projekten im Alfred-Kunze-Sportpark. Gibt es ein Projekt, dass Ihnen besonders in Erinnerung geblieben ist?
Frank Graupner: Es ist für mich persönlich sehr erfrischend zusehen, wie im AKS angepackt wird. Wenn ich da im Rahmen meiner Möglichkeiten unterstützen kann, freut mich es umso mehr. Es ist für mich sehr wichtig, dass mir die Möglichkeit gegeben wird, dort zu unterstützen, wo ich möchte und nicht nur in der ersten Reihe, also in der ersten Mannschaft. So unterstützen wir im Nachwuchs die F 2 und F 3, aber auch ein Teil unseres Sponsorenbeitrages geht in die immer sehr gut gestalteten Aktionen der aktiven Fanszene. Unterstützen werden wir auch weiter Max Keßler, dem wir eine baldige Genesung und die Rückkehr auf den Platz wünschen. Die Entwässerung des neuen Kunstrasenplatzes und das Mitwirken am temporären Flutlicht war schon besonders und wird auch noch lange in Erinnerung bleiben.
Redaktion: Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit für dieses Interview genommen haben.
Frank Graupner: Ich bedanke mich und möchte die Gelegenheit nutzen, die Chemiker und Chemikerinnen zu animieren, sich doch bei mir zu melden und ein Teil der F&G zu werden. Alles Weitere erfahrt Ihr auf unserer Internetseite.
Bis Bald in meiner Firma oder im AKS!
[Das Interview erschien zuerst im Fünfeck #216 gegen Babelsberg]