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Bäckerei Schultz – Von Anfang an Grün-Weiß

By 8. Oktober 2021Oktober 14th, 2021No Comments

Andreas Schultz unterstützt unsere BSG seit der Saison 2017/2018. Bei jeder Gelegenheit feuert er unsere Erste tatkräftig an. Damit Ihr Euch einen genaueren Eindruck von Andreas machen könnt, haben wir ihm ein paar Fragen gestellt und dabei etwas zum Schmunzeln erfahren. Also aufgepasst und mitgelesen:

Redaktion: Hallo Andreas, vielen Dank, dass Du dir die Zeit genommen hast uns ein paar Fragen zu beantworten. Du stiftest seit kurzem für den VIP-Bereich Kuchen und Brötchen.
Wo kann man denn deine Backwaren kaufen, wenn man nicht gerade VIP-Gast im Alfred-Kunze-Sportpark ist?
Andreas Schultz: Zu finden sind wir zum einen im Waldstraßenviertel in der Feuerbachstraße 21 und in Möckern in der Georg-Schumann-Straße 232.

Redaktion: Wie hat deine Karriere begonnen bzw. wie bist du zum Bäckereihandwerk gekommen?
Andreas Schultz: Unsere Familie väterlicherseits hat schon seit über 100 Jahren in Mecklenburg-Vorpommern eine Bäckerei betrieben. Diese konnte nicht übernommen werden. Daher zog die Familie schließlich nach Leipzig. Mein Vater arbeitete in einer Bäckerei in Wahren, in der er später meine Mutter kennengelernt hat. Nach der Geburt meiner Schwester begaben sich beide auf die Suche nach einer eigenen Backstube. Da sie hier erst nicht fündig wurden, zog es beide kurzeitig zurück in die alte Heimat nach Mecklenburg-Vorpommern. Schlussendlich sind sie doch noch in Leipzig fündig geworden. 1962 eröffneten sie ihre eigene Bäckerei. Übernommen habe ich diese, da keiner meiner Geschwister die Tradition fortführen wollte.

Redaktion: Seit ca. vier Jahren bist du nun schon Sponsor bei uns. Wie bist du eigentlich zu Chemie gekommen?
Andreas Schultz: Mein Bruder ist sieben Jahre älter als ich. Er musste mich immer zum Fußball mitnehmen, damit er selbst gehen durfte. Meine ersten Spiele verfolgte ich also ca. 1978 und seitdem bin ich bei Chemie hängengeblieben. Als Sponsor habe ich mich bereits 2001/2002 eingebracht. Das waren allerdings noch die Zeiten des FC Sachsen. In den letzten zwei Jahren des Vereins beteiligte ich mich auch als Aufsichtsrat. Doch leider Gottes musste ich diesen mit begraben. Später folgte die Gründung der SGL und BSG Chemie Leipzig und da versuchte ich mit anderen Mitstreitern aus beiden eine Einheit werden zu lassen. Das war am Anfang sehr schwierig und hatte sich mit der SGL dann auch selbst erledigt. Demnach bin ich an der Neugründung der BSG beteiligt gewesen und nun weiterhin als Sponsor aktiv.

Redaktion: Man erzählt sich, dass du des Öfteren vor einer deiner Filialen im Chemietrikot Bratwürste verkaufst. Was hat es damit auf sich?
Andreas Schultz: Das Trikot habe ich nur einmal getragen. Aber ich trage immer meine Mütze. Die schwarze Chemie Kappe mit dem „Leutzscher Holz“ Design. Grundsätzlich ist die Lage meiner Filiale in der Feuerbachstraße eine der Einflugschneisen zur Red Bull Arena. Irgendwann kam ich auf die Idee, dort Bratwurst zu verkaufen. So kommen die Einnahmen, die wir durch die RB Fans genieren, zu Teilen der BSG Chemie zugute.

Redaktion: Wo siehts du Chemie in zehn Jahren, wenn Du dir etwas wünschen könntest?
Andreas Schultz: Oh ja, die dritte Liga wäre schön. Grundsätzlich träumt man gerne vom höchstmöglichen, aber ich muss ganz ehrlich sagen, dass es egal ist, wo Chemie spielt. Schließlich ist es einfach langweilig, wenn man nur Bundesliga sieht und nichts Interessantes passiert. Der Auf- und Abstieg, dieses Zittern und Mitfiebern, das macht es doch erst spannend. Und so ist es mir im Grunde genommen egal, in welcher Liga wir spielen, aber dennoch wäre die dritte Liga schon nicht schlecht.

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