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Rückblick auf IM FLUTLICHT – Die Versteigerung

By 1. September 2021No Comments

Foto: Chemie Leipzig

Es sind bereits ein paar Tage ins Land gegangen seit Uwe-Karsten Günther und Clemens Meyer vor der Tribüne des Alfred-Kunze-Sportparks den Hackebeil-Hammer schwangen und 64 Werke verschiedenster Künstler aus Leutzsch und Leipzig für einen guten Zweck versteigert worden sind.

Bekanntlich wurden am Sonntag fast 70 „Riesen“ für das Flutlicht für Leutzsch und das Projekt G.E.O.R.G. des gemeinnützigen Leutzscher Vereins Tüpfelhausen erlöst. Für diesen abschließenden Rückblick wollen wir den Abend in Leutzsch aber mit ein paar anderen Statistiken beschreiben.

Kein Bild wurde am Sonntag für weniger als 150 Euro versteigert. Allein das symbolisiert, wie viel die Chemiker im wahrsten Sinne des Wortes für ihren Verein und ihr Flutlicht geben. Der höchste Versteigerungsbetrag waren bekanntlich 6000 Euro für das Werk „Ende-Neu (für Chemie)“ von Aris Kalaizis. Damit war er aber nicht der Künstler, der am meisten Geld für das Leutzscher Flutlicht einspielte. Das nämlich war Hans Eichinger. Seine beiden Aquarelle mit den Titeln „Die zarte Poesie des Leutzscher Holzes“ und „Die Wiederauffindung der totgeglaubten BSG im Jahre 2008“ wurden für 3151 Euro beziehungsweise 3101 Euro – also zusammen sogar 6252 Euro – versteigert. Den dritten Platz der Künstler-Rangliste teilten sich Jurek Rotha mit seinem „Blick auf Leutzsch“ und David Schnell mit „Tribüne“, die beide für 2600 Euro unter das Hackebeil kamen.

Oft wurde während der Versteigerung der Fall der 1000-Euro-Marke beklatscht und bejubelt. Insgesamt gelang dies ganzen 26 der 64 Kunstwerke. Und andere wichtige Marken fielen mit den Matthias Weischers Werk ohne Titel. Die 2000 Euro aus seinem Hackebeilschlag brachten die Gesamtsumme mit 64.073 Euro knapp über die magische 64.000er-Grenze. Und wenn wir an unsere erste Meisterschaft denken ist natürlich die Frage, wann hier die symbolische Grenze fiel. Die wurde mit David Schnells „Tribüne“ und den eben schon erwähnten 2600 Euro regelrecht pulverisiert: danach standen gleich 53.253 Euro für Flutlicht und G.E.O.R.G. zu Buche.

Was am Ende jedoch angesichts vieler Zahlen und Statistiken zählt, das ist auch das Zeichen, dass Chemie eben mehr ist als nur Fußball, dass Chemie verwurzelt ist in Leutzsch und Leipzig – ganz im Sinne des „Niemand wie wir!“

Die Zusammenfassung des Abends in Videoform:

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