Regionalliga Nordost, 5. Spieltag
Datum: Sonnabend, 05. September 2020
Anstoß: 16:00 Uhr
BSG Chemie Leipzig – Berliner AK
Spielort: Alfred-Kunze-Sportpark, Leipzig-Leutzsch
Ergebnis: 0:0
Torschützen:
Fehlanzeige
Zuschauer: 2000
Schiedsrichter-Kollektiv:
Schiedsrichter: Matthias Lämmchen
Schiedsrichter-Assistenten: Johannes Schipke, Eugen Ostrin
Gelbe Karten:
Chemie: keine
BAK: keine
Spielfazit:
Auch gegen den BAK steht nach 90 Minuten hinten wie vorne die Null. Chemie hatte im Spiel die besseren Chancen, hätte den Sieg verdient gehabt. Besonders in der ersten Halbzeit war die Abwehr der Gäste schon mehrmals geknackt, ohne dass die BSG den entscheidenen Schritt – das Tor – gehen konnte. Mvibudulu in der 6. Minute, Karau in der 11. Minute, Fassbender in der 21. Minute und Petracek in der 38. Minute hätten mit etwas Glück durchaus treffen können. In der zweiten Halbzeit wurden die Chancen weniger und der BAK etwas besser, doch beide Teams blieben vor dem Tor glücklos oder wurden in ihren Aktionen durch den Schiedsrichter Matthias Lämmchen gestoppt.
Trainerstimmen:
Miroslav Jagatic (BSG Chemie Leipzig):
Ich sehe hier in zufriedene Gesichter. Hätte uns jemand vor der Saison gesagt, dass wir aus den ersten fünf Spielen neun Punkte holen, hätten wir das sofort unterschrieben. In der ersten Halbzeit waren wir sogar mutiger als gegen Hertha. Wir standen diszipliniert, Berlin wusste gar nicht, wie sie den finalen Ball spielen sollen. Wir hatten unsere Umschaltsituationen, wenn man genauer spielt hätte man sogar in Führung gehen können. Wir haben die Abschlüsse gesucht, das sollen unsere Jungs auch machen. Mal hat man damit mehr Erfolg, mal weniger. In der ersten Halbzeit haben wir kaum Chancen zugelassen. In der zweiten Halbzeit haben sich beide Mannschaften neutralisiert, der BAK hat dann nochmal umgestellt, wir dann auch, haben auf den Lucky Punch gehofft. Aber wir können wir mit dem Punkt gut leben. Wenn Leute darüber unzufrieden sind, werden sie einmal drüber schlafen und dann sicher auch sagen, dass das klasse ist: fünf Spiele, neun Punkte.
André Meyer (Berliner AK):
Es ist schön, wieder vor Zuschauern zu spielen. Es war ein schöner Rahmen, das Spiel auszutragen. Wir wussten, dass es ein extrem schwieriges Spiel für uns wird. Wir haben den Gegner defensiv erwartet, dass Chemie so defensiv ist, hätten wir aber nicht gedacht. Wir hatten arge Probleme, Torchancen herauszuspielen. Die Spieler spielen noch nicht so lange miteinander, es fehlten die Abläufe und die Frische – es sind noch nicht alle bei 100%. Wir freuen uns erst einmal darüber, zu Null gespielt zu haben. Wir wussten um die Stärke des Gegners in Umschaltsituationen. In der Summe geht der Punkt aus unserer Sicht in Ordnung. Wir hätten uns noch mehr gewünscht in der Offensive, da hatte unser Gegner aus dem Spiel heraus mehr. Klar hätten wir uns gefreut über drei Punkte, aber so weit sind wir noch nicht.
BSG Chemie Leipzig
Trainer: Miroslav Jagatic
Benjamin Bellot (1, TW)
Stefan Karau (3, MK)
Manuel Wajer (4)
Alexander Bury (7)
Tarik Reinhard (8, 86. Björn Nikolajewski (5))
Morgan Fassbender (9, 76. Benjamin Luis (21))
Lucas Surek (11)
Stephane Mvibudulu (14, 86. Andy Wendschuch (6))
Tomas Petracek (17, 68. Florian Kirstein (20))
Max Keßler (19, 76. Florian Schmidt (27))
Burim Halili (28)
Reservebank
Julien Latendresse-Levesque (31, ETW)
Björn Nikolajewski (5)
Andy Wendschuch (6)
Morgan Fassbender (9)
Florian Kirstein (20)
Benjamin Luis (21)
Florian Schmidt (27)
Berliner AK
Trainer: André Meyer
Pascal Kühn (1, TW)
Shawn Ned Ali Kauter (5, MK)
Lukas Lämmel (6)
Nader El-Jindaoui (7, 61. Philip Fontein (19))
Rintaro Yajima (8)
Michel Ulrich (9, 61. Abdulkadir Beyazit (20))
Ugur Tezel (14)
Ben Florian Meyer (17, 68. Moise Ngwisani (23))
Justin Gerlach (24)
Orhan Yildirim (27, 78. Florijon Belegu (15))
Charmaine Häusl (31)
Reservebank:
Maxim Hertel (22, ETW)
Ahmad Rmieh (3)
Florijon Belegu (15)
Abdallah El-Haibi (18)
Philip Fontein (19)
Abdulkadir Beyazit (20)
Moise Ngwisani (23)
Credit: BSG Chemie Leipzig / Christian Donner