Foto: Chemie Leipzig
Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen, die uns wieder einige Schmuckstücke für unser Museum und das Archiv haben zukommen lassen.
Zuerst sei genannt Frau Hößelbarth, die uns die umfangreiche Programmheftsammlung mit einigen wirklichen Perlen hat zukommen lassen. Ihr verstorbener Mann hat über Jahrzehnte die Spiele der BSG besucht und stets versucht, seine Frau mit dem grün-weißen Fieber anzustecken, aber nach ihrer Aussage hat sie das Abseits nie begriffen, und sie ließ ihren Gatten lieber allein losziehen.
Einen „Chemie-Fimmel“ hat hingegen die gesamte Familie von Benita Eisert aus Altenburg. Ihr Vater Lothar und sie weilen regelmäßig zu den Spielen unserer BSG. Ihr leider verstorbener Bruder Daniel hatte über Jahre akribisch Zeitungsausschnitte über die BSG ausgeschnitten und aufgeklebt. Das hilft uns, unser Archiv weiter zu pflegen und zu erweitern.
Thomas Walbe aus Böhlen übereignete uns einen alten Koffer mit Fotos von Chemiespielern, die am Deckel angebracht waren und die auf der Montage unter der Woche die Sehnsucht nach Leutzsch milderten. Ein paar grüne Stutzen, ein Manschettenknopf und vor allem wertvolle Autogramme aus der Bundesliga der 70er und 80er Jahre komplettieren die Sammlung.
Fundstück des Monats Juli
Aus dem Nachlass unseres langjährigen Spielers und Trainers Kurt Neustadt (TuRa, SG Leutzsch, ZSG Industrie, BSG Chemie) erreichten uns wertvolle Erinnerungsstücke. Neben einer persönlichen Chronik, einem Kriegsfotobuch und einer Medaille zum 20jährigen Bestehen der BSG stach vor allem die Mappe aus der Zeit der SG Leutzsch hervor, in der Glückwünsche zur Vermählung im September 1948 ausgesprochen wurden. Da macht es auch nichts, dass man damals das „z“ im Stadtteilnamen vergessen hatte …