Foto: Chemie Leipzig
Unsere Regionalligamannschaft hat das erste Testspiel der neuen Saison erfolgreich bestritten. Zeit für uns, nach vorne zu schauen: wie geht es nun weiter mit den Tests und mit der Saison? Durch die aktuelle Situation ist eine langfristige Planung natürlich schwierig, doch ein grober Terminplan kristallisiert sich heraus.
Das nächste Testspiel unserer „Ersten“ steht bereits fest. Chemie wird am Sonnabend, den 18. Juli, um 14 Uhr in Taucha auf die SG Taucha 99 treffen. Für den Fall, dass eine Zulassung von Zuschauern erneut nicht möglich ist, werden wir euch wieder über Fünfeck.FM aktuelle Infos vom Spiel bringen.
Am Freitag fand zudem eine Videokonferenz der NOFV-Vereine statt. Dabei wurde vom NOFV ein Rahmenterminplan vorgeschlagen, der fast einstimmig angenommen wurde. Der Rahmenterminplan sieht vor, dass die Saison 2020/21 am Wochenende 15./16. August startet. In der Hinrunde werden, um die Vielzahl der Spiele bewältigen zu können, 3-4 Spiele unter der Woche stattfinden. Zudem wurde der NOFV darauf hingewiesen, die Spiele mit hohem Zuschaueraufkommen möglichst spät im Saisonverlauf zu terminieren, um die Auswirkungen durch möglicherweise zunächst geltende Beschränkungen gering zu halten.
In Bezug auf die Zuschauer wurde vom NOFV mitgeteilt, dass volle Stadien aber nicht vor dem Jahreswechsel zu erwarten sind. Die Vorgaben in Bezug auf Zuschauer sind länderspezifisch, in Sachsen haben wir dabei mit die besten Voraussetzungen was die Zulassung angeht, also möglicherweise Glück. Alle Vereine sollen ein eigenes Hygienekonzept erarbeiten und mit den jeweiligen Gesundheitsämtern abstimmen.
Das Ziel unseres Vereins ist dabei, definitiv bereits mit dem Saisonstart am Wochenende 15./16. August wieder Zuschauer im Alfred-Kunze-Sportpark zulassen zu können. Unser Vorstandsvorsitzender Frank Kühne: „Wir arbeiten jetzt akribisch an einem Hygienekonzept. Der Starttermin passt uns gut, da wir unsere Vorbereitungsplanung auch darauf ausgerichtet hatten. Es ist gut, dass wir wieder Fußball spielen können – und natürlich wollen wir das, unter Beachtung der Hygienevorschriften, am Liebsten vor möglichst vielen Fans machen. Man darf da auch nicht von 5000 als Maximum ausgehen. Die Kapazität bei uns sind ja eigentlich 18.000 – vielleicht ist das ein kleiner Vorteil.“
Wir halten euch dazu und zu den allgemeinen Entwicklungen natürlich auf dem Laufenden!