Regionalliga Nordost – 5. Spieltag
Datum: Mittwoch, 28.08.2019
Anstoß: 17.30 Uhr
BSG Chemie Leipzig – FSV Union Fürstenwalde
Spielort: Alfred-Kunze-Sportpark, Leipzig
Ergebnis:
1:4 (0:1)
Tore:
0:1 Darryl Julian Geurts (14.)
0:2 Kimmo Markku Hovi (63.)
0:3 Nils Wilko Stettin (65.)
1:3 Philipp Wendt (71.)
1:4 Paul Maurer (76.)
Zuschauer:
3.054
Schiedsrichter-Kollektiv:
Schiedsrichter: Chris Rauschenberg (Wenigenlupnitz)
Schiedsrichter-Assistenten: Daniel Bartnitzki (Erfurt), Michael Wilske (Bretleben)
Gelbe Karten:
Mateusz Ciapa (Fürstenwalde) wegen Foulspiels (20.)
Lukas Stagge (Fürstenwalde) wegen Foulspiels (22.)
Max Keßler (BSG Chemie) wegen Foulspiels (47.)
Patrick Brendel (Fürstenwalde) wegen Foulspiels (55.)
Daniel Heinze (BSG Chemie) wegen Foulspiels (81.)
Gelb-Rote Karten:
keine
Rote Karten:
Björn Nikolajewski (BSG Chemie) wegen einer Notbremse (74.)
Spielfazit:
Regionalliga-Aufsteiger BSG Chemie Leipzig hat vor heimischer Kulisse die erste Saisonniederlage einstecken müssen. Gegen den FSV Union Fürstenwalde unterlag die Mannschaft von Trainer Miroslav Jagatic im Alfred-Kunze-Sportpark klar mit 1:4 (0:1) – eine Niederlage, welche gegen die robusten Brandenburger in Ordnung geht. Fürstenwalde erwies sich über die gesamten 90 Minuten als reifere Mannschaft, spielte einfachen Fußball und zeigte sich vor dem gegnerischen Tor äußerst effektiv. Dabei profitierten die Unioner bei ihren Torerfolgen von teilweise Fehlern im Chemie-Aufbauspiel. Den Leutzschern konnte über die gesamte Spielzeit zwar das Bemühen nicht abgesprochen werden, doch agierte man im letzten Drittel einfach zu harmlos. Zwar keimte nach dem zwischenzeitlichen 1:3 noch einmal leise Hoffnung im Chemie-Lager auf (71.), doch spätestens nach der Roten Karte gegen Björn Nikolajewski (Notbremse, 74.) wurden diese zunichte gemacht. In Überzahl spielten die Brandenburger ihren Vorsprung sicher über die Zeit und fuhren demzufolge einen verdienten Auswärtssieg in Leipzig-Leutzsch ein.
Aus BSG-Sicht gilt es nun diese Niederlage zu analysieren und die richtigen Schlüsse daraus zu ziehen. Bereits am Sonntag hat die Jagatic-Elf die Möglichkeit, diese Heimniederlage vergessen zu machen, wenn man um 13.30 Uhr Mitaufsteiger SV Lichtenberg 47 empfängt.
Trainerstimmen:
Miroslav Jagatic (BSG Chemie Leipzig):
„Glückwunsch an Fürstenwalde. Es ist ärgerlich, wir hatten mehr Ballbesitz, waren im letzten Drittel aber nicht zwingend. Wir hatten sieben Ecken in Folge. Wie das erste Tor fällt, will ich nicht kommentieren, das hat gezählt. Im Abschluss waren wir zu harmlos. Wir waren guter Dinge, kamen wieder nicht richtig in die Box. Danach laden wir den Gegner bei den Gegentoren ein. Fürstenwalde hat halt die Erfahrung. Nach dem 1:3 die Rote Karte und dann als Sahnehäubchen den Freistoß. Das war ein gebrauchter Tag. Dass es eine anstrengende Saison wird, wussten wir vorher. Bitter ist, dass wir im eigenen Stadion ausgekontert wurden. Das müssen wir analysieren. Kopf hoch, weiter geht es.“
Matthias Maucksch (FSV Union Fürstenwalde):
„Ich freue mich, das war so nicht zu erwarten. Wir wussten, was auf uns zukommt. Es sah ganz gut aus, gerade bei Ballbesitz. Wir haben den Gegner aber durch einfache Fehler auch immer wieder eingeladen. In der Pause sagten wir, wir wollen weiter nach vorn spielen. Ich wusste, die Leutzscher werden alles nach vorn werfen. Dann haben wir es entschieden mit sauberen Kombinationen und einem ordentlichen Freistoß durch Paul Maurer. Glückwunsch an mein Team.“
BSG Chemie Leipzig
Trainer: Miroslav Jagatic
1 – Benjamin Bellot
3 – Stefan Karau (C)
4 – Manuel Wajer
5 – Björn Nikolajewski
7 – Alexander Bury
10 – Daniel Heinze
13- Benjamin Schmidt
18 – Philipp Wendt
21 – Tommy Kind
26 – Benjamin Boltze
36 – Denny Krahl
Reservebank:
31 – Julien Latendresse-Levesque (ETW)
6 – Andy Wendschuch
8 – Leo Felgenträger
17 – Tomas Petrácek
19 – Max Keßler
22 – Valentino Schubert
27 – Florian Schmidt
Auswechslungen:
Max Keßler für Benjamin Schmidt (21.)
Tomas Petrácek für Tommy Kind (58.)
Valentino Schubert für Denny Krahl (76.)
FSV Union Fürstenwalde
Trainer: Matthias Maucksch
23 – David Richter
5 – Peter Köster
9 – Nils Wilko Stettin
11 – Darryl Julian Geurts
12 – Kimmo Markku Hovi
16 – Franz Hausdorf
17 – Kemal Atici
22 – Gian Luca Schulz
26 – Lucas Stagge
27 – Patrik Brendel
28 – Mateusz Ciapa
Reservebank:
19 – Mirko Marulli (ETW)
6 – Ingo Wunderlich
7 – Paul Maurer
10 – Jason Rupp
13 – David Vetterlein
24 – Niklas Thiel
30 . Yasar Can Cinar
Auswechslungen:
Paul Maurer für Nils Wilko Stettin (76.)
Jason Rupp für Kemal Atici (82.)
David Vetterlein für Darryl Julian Geurts (90.)