Wir freuen uns, Euch mitteilen zu können, dass Benjamin Bellot ab sofort zum Kader der BSG Chemie gehört. Der 28-jährige Torwart kommt von Bröndby Kopenhagen nach Leutzsch und unterschrieb einen Einjahresvertrag.
Wir haben ihn für Euch direkt mit Fragen gelöchert:
Frage: Hi Benny! Schön, dass du da bist. Wie kam der Wechsel nach Leutzsch zu Stande?
Benny: Hallo, ich freue mich hier zu sein. Der Kontakt zu Chemie riss nie ab. Wenn immer möglich habe ich mir Spiele im AKS angeschaut. Alte Weggefährten und Freunde wie Benny Schmidt oder auch Sven Schlüchtermann berichteten mir regelmäßig, was in Leutzsch los ist. In der Sommerpause gab es mehrere Treffen mit Andy Müller und Frank Kühne, die sich sehr bemühten. Ich hatte das gute Gefühl, dass der Verein mich unbedingt will und das hat am Ende auch den Ausschlag gegeben.
Frage: Was erhoffst du dir von der kommenden Regionalligasaison?
Benny: Wir müssen die Aufstiegseuphorie direkt mitnehmen und so wie früh wie möglich als Mannschaft zusammenfinden. In der Liga bestehen wir nur als Einheit.
Frage: Zuletzt hast du bei Bröndby Kopenhagen den Kasten sauber gehalten. Wie groß ist jetzt die Umstellung?
Benny: Die Parallelen zwischen Bröndby und Chemie sind groß. Auch dort haben die Fans eine feste Stimme im Verein. Die Gemeinde hat einen hohen Stellenwert. Niemand steht über dem Verein. Wie auch Chemie ist Bröndby nicht das Aushängeschild der Stadt und möchte das auch gar nicht sein. Beide Vereine sind äußerst bodenständig und dadurch einfach sympathisch.
Von 2004 bis 2009 kickte Benny bereits im Nachwuchs der Chemiker und erinnert sich gerne zurück: „Damals waren die Profis wie Helden für uns. Jetzt selbst im AKS aufzulaufen ist schon etwas ganz Besonderes und setzt die Familientradition fort.“ (Anm. d. Red.: Papa und Onkel kickten ebenfalls beide für Chemie.
Und das sagt unser sportlicher Leiter, Andy Müller-Papra zur Verpflichtung: „Mit Benny bekommen wir einen unheimlich erfahrenen Keeper mit einer Leutzscher Vergangenheit. Er hat eine unglaubliche Entwicklung als Torhüter genommen und wird uns menschlich sowie sportlich weiter nach vorn bringen. Ich freue mich ihn wieder in Leutzsch begrüßen zu dürfen.“
Benny, dem schließen wir uns an. Herzlich willkommen zurück in Leutzsch!