Am vorletzten Spieltag der Stadtliga Leipzig geht es für die Wuttke-Elf am Sonntag (15 Uhr) zur Zweitvertretung von Rotation Leipzig. Für beide Teams geht es in der Liga um nichts mehr. In solchen Partien sah man in den letzten Jahren torreiche Duelle mit chemischer Beteiligung.
Im Juni ist die Aufstiegsfrage in der Stadtliga meist schon entschieden. So auch in diesem Jahr, in dem es der SV Tapfer schaffte und souverän in die Landesklasse aufsteigt. Die Chemiker kommen auf einem starken zweiten Platz ins Ziel, ließen jedoch in den Partien in der Fremde zu viele Punkte liegen, um letztlich ganz oben anzugreifen.
Zu Hause sind die Chemiker eine absolute Macht. Aus 14 Spielen holten die Leutzscher starke 36 Punkte. Zwei Gegentore kassierte man im Alfred-Kunze-Sportpark. Bitter ist jedoch, dass diese beiden Gegentore auch zwei Niederlagen waren. Gegen Lipsia Eutritzsch (0:1) und Lok Engelsdorf (0:1) gingen die Fünfeckträger als Verlierer vom Platz. Im Hinspiel zeigten die Spieler um Kapitän Nils Gräfe ihr anderes Gesicht. 3:0 stand es nach 90 Minuten und so waren die Tore von Mohsine Baidar, Ryutaro Omote und Yahya Jawneh der Garant für drei weitere Punkte.
Vor zwei Wochen stand ebenfalls ein Heimspiel an. Die Zweitvertretung des VfB Zwenkau schaute in Leutzsch vorbei und verlor nur knapp 0:1. Tim Wecker machte den Unterschied und traf gute fünf Minuten vor dem Pausenpfiff zum knappsten aller möglichen Siege. Die kommende Partie sollten die Grün-Weißen nutzen, um sich Schwung für die noch folgenden Aufgaben zu holen.
Direkt zweimal trifft der Tabellenzweite auf den Aufstieger SV Tapfer. Zunächst am letzten Spieltag der Stadtliga im Alfred-Kunze-Sportpark. Nur eine Woche später stehen sich beide Teams um 16 Uhr bei der SG Leipzig-Bienitz gegenüber. Dann zum Finale des Leipziger Stadtpokal. Langeweile kommt in Leutzsch also keine auf…