Mittwoch, 10.04.2019 – Anstoß: 18.00 Uhr
NOFV-Amateur-Oberliga Staffel Süd – Nachholspiel vom 22. Spieltag
BSG Chemie Leipzig – VfL Halle 96
Alfred-Kunze-Sportpark, Leipzig
Ergebnis:
3:1 (2:0)
Tore:
1:0 Daniel Heinze (15.)
2:0 Kai Druschky (20.)
3:0 Alexander Bury (59.)
3:1 Tommy Kind (72.)
Zuschauer:
3.105
Schiedsrichter-Kollektiv:
Schiedsrichter: Matthias Alm (Fürstenwalde)
Schiedsrichter-Assistent 1: Nico Savoly (Fürstenwalde)
Schiedsrichter-Assistent 2: Max Göldner (Bad Saarow)
Gelbe Karten:
Eric Berger (BSG Chemie) wegen Foulspiels (41.)
Linus Lorenz (Halle 96) wegen Foulspiels (61.)
Johann Kowalewicz (Halle 96) wegen Foulspiels (77.)
Manuel Wajer (BSG Chemie) wegen Foulspiels (89.)
Gelb-Rote Karten:
Tommy Kind (Halle 96) wegen Unsportlichkeit/Foulspiel (87.)
Rote Karten:
keine
Spielfazit:
Die BSG Chemie Leipzig bleibt als einziges Team in der Rückrunde ungeschlagen. Vor einer, an einem Mittwochabend, sensationellen Kulisse von 3.105 Zuschauern im heimischen Alfred-Kunze-Sportpark bezwang die Mannschaft von Trainer Miroslav Jagatic den VfL Halle 96 mit 3:1 (2:0) und konnte somit den letztwöchigen 1:0-Auswärtssieg in Krieschow vergolden. Mit diesem Erfolg haben die Leutzscher in der zweiten Halbserie aus den acht Spielen 22 der möglichen 24 Punkte eingefahren – von den Ergebnissen her befindet sich die Truppe aktuell auf der Erfolgsspur. Auch gegen die Saalestädter ging der Heimsieg nach den 90 Minuten durchaus in Ordnung, auch wenn die Elf nach einer schnellen 2:0-Führung (Heinze/15., Druschky/20.) deutlich nachließ. Der Offensivdruck wurde im Anschluss daran spürbar weniger, in der Folgezeit verwalteten die Hausherren den Vorsprung hauptsächlich und agierten viel zu passiv. Nichtsdestotrotz zählen jedoch nur die drei Punkte, allerdings müssen die Grün-Weißen am Samstag beim sehr gefährlichen Ludwigsfelder FC (Anstoß: 14.00 im Waldstadion Ludwigsfelde) insgesamt eine deutliche Schippe drauflegen.
Trainerstimmen:
Miroslav Jagatic (BSG Chemie Leipzig)
„Das einzige Positive ist heute, dass wir drei Punkte geholt haben. Obwohl wir gut angefangen haben, wollte die Mannschaft in der Folgezeit das Spiel mit halber Kraft bestreiten. Dabei wurde die Defensivarbeit komplett vernachlässigt, was für mich schleierhaft ist. Ähnlich wie gegen Bernburg hätte der Gegner rankommen können – dies werden wir natürlich ansprechen. Trotzdem hatten wir die Möglichkeit, das Spiel noch höher zu gewinnen.“
René Behring (VfL Halle 96)
„Glückwunsch an die BSG, der Erfolg ist verdient. Ich bin mega sauer, speziell über die Gelb-Rote Karte für Tommy Kind, der uns nun gegen Sandersdorf extrem fehlen wird. Das Spiel gab keine großen Foulspiele oder Bösartigkeiten her, daher ist es unglaublich, dass wir wegen so einer Aktion eine Gelb-Rote Karte bekommen. Andererseits haben wir bei den Toren für Chemie kräftig mitgeholfen, indem wir dort Geschenke verteilt haben. Wir schon im Vorfeld erwähnt, ist der Termin extrem ungünstig gewählt. Meine Spieler sind seit früh auf den Beinen, einige mit der Uni beschäftigt. Wenn man dann noch zum Auswärtsspiel hetzen muss, sind daher die Fehler vielleicht erklärbar. So ergibt sich von selbst, dass man dann beim Tabellenführer keine Chance hat.“
BSG Chemie Leipzig
Trainer: Miroslav Jagatic
—
31 – Julien Latendresse-Levesque (TW)
3 – Stefan Karau (C)
6 – Andy Wendschuch
7 – Alexander Bury
8 – Marko Trogrlic
9 – Eric Berger
10 – Daniel Heinze
11 – Marc Böttger (ab 69. Niklas Opolka)
13 – Benjamin Schmidt
19 – Max Keßler (ab 78. Manuel Wajer)
77 – Kai Druschky (ab 84. Ryutaro Omote)
Reservebank:
16 – Dominic-René Heine (ETW)
2 – Sascha Rode
4 – Manuel Wajer
5 – Niklas Opolka
17 – Ryutaro Omote
20 – Johannes Günther
23 – Branden Stelmak
VfL Halle 96
Trainer: René Behring
—
1 – Nicolas Waite (TW)
2 – Lukas Englich
3 – Kevin Schiller
5 – Adel Aljindo
6 – Max Worbs (ab 63. Johann Kowalewicz)
18 – Steven Niesel (ab 54. Konstantin Eder)
20 – Linus Lorenz
21 – Tommy Kind
23 – Tommy Barth
31 – Sven Schlüchtermann (ab 83. Schadi Soueidan)
33 – Benjamin Gnieser
Reservebank:
19 – Jens Heck (ETW)
7 – Blerand Shoshi
10 – Konstantin Eder
14 – Arnold Schunke
15 – Johann Kowalewicz
16 – Nils Morten Bolz
17 – Schadi Soueidan