Nach dem Doppelpack gegen den SV Lindenau, aus dem die Chemiker vier Punkte verbuchen konnten, und der Verlegung des Heimspiels gegen Lok Engelsdorf auf den 17. April, geht es für die Wuttke-Elf nun am Sonntag, 15 Uhr zu Lipsia Eutritzsch.
Bereits zum dritten Mal treffen beide Mannschaften in dieser Spielzeit aufeinander. Das ereignislose Hinspiel gewannen die Eutritzscher glücklich in der Nachspielzeit der zweiten Halbzeit. Nach einer Ecke war Christian Fabianski zur Stelle und markierte den Siegtreffer. Im Stadtpokal revanchierten sich die Chemiker. Am Ende stand ein ungefährderter 4:0-Auswärtserfolg. Mohsine Baidar, Florian Schmidt, Erik Peters und Max Knoth erzielten damals die Tore und brachten die Chemiker in die 3. Pokalrunde. Die Reise ging übrigens noch viel weiter. Aktuell befinden sich die Leutzscher im Viertelfinale, treffen am 24. März auf die Zweitvertretung der SG Taucha.
Auf dem Papier ist die Wuttke-Elf der klare Favorit. Als Tabellenzweiter trifft man nun auf einen Gegner aus der unteren Tabellenregion. Doch das Gesicht der U23-Mannschaft hat sich mächtig gewandelt. Viele wichtige Spieler fehlen momentan. Allein das Fehlen von Mohsine Baidar, Max Knoth oder auch Erik Peters trifft die Chemiker hart. Doch auch das Fehlen der jungen Spieler wie Tim Moritz Klein, der im Pokalspiel bei Lipsia eine klasse Partie ablieferte, ist schmerzlich. Mit Tommy Böttcher hat sich ein Winterneuzugang prompt im ersten Spiel einen Bänderriss abgeholt.
So wird wohl die Tagesform eine große Rolle spielen, welche der beiden Mannschaften hier gegebenenfalls als Sieger vom Platz geht. Als Schiedsrichter ist Heiko Prank im Einsatz, welcher an den Linien von Oliver Groß und Martin Heiland assisitiert wird.