Samstag, 24.11.2018
FC Eilenburg – BSG Chemie Leipzig
Ilburg-Stadion, Eilenburg
NOFV-Amateur-Oberliga Staffel Süd – 14. Spieltag –
Ergebnis:
2:0 (0:0)
Tore:
1:0 Henrik Jochmann (69.)
2:0 Henrik Jochmann (76.)
Zuschauer:
1.005
Schiedsrichter-Kollektiv:
Schiedsrichter: Richard Lorenz (Bad Langensalza)
Schiedsrichter-Assistent 1: Marko Wartmann (Großvargula)
Schiedsrichter-Assistent 2: Michael Wislke (Bretleben)
Gelbe Karten:
Sebastian Heidel (Eilenburg) wegen Unsportlichkeit (30.)
Daniel Heinze (BSG Chemie) wegen Unsportlichkeit (30.)
Stefan Hofmann (Eilenburg) wegen Foulspiels (61.)
Max Keßler (BSG Chemie) wegen Foulspiels (62.)
Gelb-Rote Karten:
keine
Rote Karten:
keine
Spielfazit:
Die Ergebniskrise bei der BSG Chemie Leipzig hält weiter an. Nach nur zwei Punkten aus den vergangenen drei Meisterschaftsspielen unterlag die Mannschaft von Trainer Dietmar Demuth im Derby beim FC Eilenburg mit 0:2 (0:0) und musste somit die Tabellenführung an den FSV Luckenwalde (4:0-Heimsieg über den VfB Krieschow) abgeben. Wie bereits am letzten Wochenende, als man im Sachsenpokal-Achtelfinale beim Landesklasse-Vertreter SV Trebendorf quasi in allerletzter Sekunde den Kopf aus der Schlinge zog, enttäuschten die Leutzscher auch im Eilenburger Ilburg-Stadion auf der ganzen Linie. Spielerisch agierten die Grün-Weißen weit unter Schnitt, mit den stereotyp geschlagenen weiten Bällen konnte man die Gastgeber nicht im Geringsten erschrecken. Weiterhin fehlte es bei den Chemikern nahezu komplett an der Durchschlagskraft im Angriff, die Aktionen im torgefährlichen Bereich waren quasi an einer Hand abzuzählen. Etwa fünf Minuten machte der Spitzenreiter Druck – gegen einen hochmotivierten Gegner war dies natürlich viel zu wenig, um etwas Zählbares mitzunehmen. Die Nordsachsen rissen gewiss auch keine Bäume aus, doch investierten sie bedeutend mehr und wirkten insgesamt viel präsenter. Daher geht der Sieg der Eilenburger (Tore: Jochmann 69./76.) unter dem Strich absolut in Ordnung, aufgrund der äußerst schwachen Vorstellung hatten sich die Leutzscher an diesem Tag auch keinen Punkt verdient.
Trainerstimmen:
Dietmar Demuth (BSG Chemie Leipzig)
„Das war ganz schwach. Wir haben fünf Minuten etwas Druck gemacht, ansonsten nicht einmal im Ansatz unser Potenzial abgerufen. Wir waren viel zu ausrechenbar im Spiel nach vorn und haben bei den Gegentoren wieder kräftig mitgeholfen. Ich bin einfach schwer enttäuscht.“
Nico Knaubel (FC Eilenburg)
„Wir haben derzeit einen kleinen Lauf, da gewinnt man eben auch solche Spiele. Wenn es läuft, springt halt der Ball eben vom Pfosten rein, wenn es nicht läuft, dann eben raus. Ich denke, wir haben unseren Matchplan sehr gut umgesetzt und bin daher sehr stolz auf die Mannschaft.“
BSG Chemie Leipzig
Trainer: Dietmar Demuth
—
16 – Dominic-René Heine (TW)
2 – Sascha Rode
3 – Stefan Karau (C)
4 – Manuel Wajer
8 – Marko Trogrlic
10 – Daniel Heinze
18 – Philipp Wendt
19 – Max Keßler
23 – Branden Stelmak (ab 46. Alexander Bury)
39 – Lars Schmidt
77 – Kai Druschky (ab 78. Eric Berger)
Reservebank:
31 – Julien Latendresse-Levesque (ETW)
5 – Niklas Opolka
7 – Alexander Bury
9 – Eric Berger
11 – Marc Böttger
15 – Sebastian Berg
27 – Florian Schmidt
FC Eilenburg
Trainer: Nico Knaubel
—
1 – Andreas Naumann (TW)
2 – Philipp Sauer (ab 80. Sebastian Schmidt)
5 – Stefan Hofmann
7 – Sebastian Heidel (C)
11 – Fabian Döbelt (ab 58. Dennis Kummer)
13 – Toni Majetschak
14 – Henrik Jochmann
16 – Alexander Vogel
17 – Christoph Bartlog (ab 76. Robin Dietrich)
21 – Benjamin Luis
25 – Jonas Vetterlein
Reservebank:
23 – Florian Thomas (ETW)
4 – Sebastian Schmidt
6 – Robin Dietrich
9 – Dennis Kummer
15 – Jonas Bär
19 – Linus Stanzel
20 – Johannes Grützner
Diese Bilder sind zur kostenfreien Veröffentlichung im Zusammenhang mit einer Spielberichterstattung sowie bei Credit-Nennung bis 31.07.2019 freigegeben.
Credit: BSG Chemie Leipzig / Christian Donner