Feiert am Samstag seinen 28. Geburtstag: Marcel Sabatowski
Nach dem deutlichen 4:0-Sieg und dem Erreichen der nächsten Pokalrunde, möchte die chemische U23-Mannschaft ihre Erfolgsgeschichte im Ligabetrieb ebenfalls weiterschreiben. Dafür gastiert die Wuttke-Elf am Samstag ab 14 Uhr an der Karl-Siegmeier-Sportanlage beim LSV Südwest.
Mit diesem hohen Erfolg war zu Beginn der Pokalpartie nicht zu rechnen. Die Chemiker spielten sich am letzten Sonntag in einen kleinen Rausch, begeisterten mit herzergreifenden Fußball. 4:0 hieß es am Ende bei der Zweiten von Lipsia Eutritzsch, gegen die man vor ein paar Wochen in der Liga noch so unglücklich verloren hatte. Am heutigen Freitag findet übrigens die Auslosung zur nächsten Runde statt. Natürlich wie immer beim LSV Südwest.
Auch der kommende Gegner konnte sich im Pokal neues Selbstvertrauen holen. Bei der SG Leipzig-Bienitz gewann der Tabellensiebte der Stadtliga deutlich 10:0. Es war das erste Pflichtspiel in dieser Saison, in dem der LSV die Null halten konnte. In allen bisherigen Ligaspielen kassierte man mindestens einen Gegentreffer. In den letzten zwei Ligabegegnungen ganze neun Stück (2:5 gegen Engelsdorf, 0:4 bei Olympia Leipzig).
Tore sind auch in den Partien der Chemiker und dem LSV garantiert. In den letzten sechs Duellen gab es 30 Tore zu sehen. In der letzten Spielzeit ganze zwölf Stück. Jahrelang war die Karl-Siegmeier ebenso kein gutes Pflaster für die Chemiker. Meist gab es hohe Niederlagen in Großzschocher. Erst im Jahr 2015 konnte diese Serie beendet werden. Marco Blanc und Florian Lude erzielten die zwei Tore beim 2:0-Auswärtserfolg.