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U23

Chemiker in Engelsdorf gefordert

By 30. August 2018August 22nd, 2019No Comments

Können die Leutzscher gegen Engelsdorf punkten? Diese Frage wird am Samstag beantwortet. Dann treffen beide Team um 14 Uhr an der Hans-Weigel-Straße aufeinander. Die Engelsdorfer sind einer der Favoriten der Liga, welche mit einem deutlichen 5:0-Erfolg in die Liga gestartet sind.

Die Chemiker haben anscheinend ein Problem gegen die Top 5-Teams der Liga. In der vergangenen Saison konnten nur zwei der acht Spiele gegen Mannschaften aus dieser Region gewonnen werden. Die Null stand lediglich in einer Partie. In den restlichen Begegnungen kassierte die Wuttke-Elf 21 Gegentreffer. Zu wenig, um halt ganz oben anzugreifen.

Die aktuelle Saison ist frisch, dennoch gibt es sicher keinen Zweifel daran, dass die Engelsdorfer auch in dieser Saison zu den Top-Teams dieser Liga gehören.

Über die Partie gegen Lindenau wurde viel gesprochen. Vor allem im Nachgang konnten sich die Gäste kaum wieder beruhigen. Eine strittige Elfmeterszene, die nun vom Sportgericht geklärt wird, stand zur Debatte. Für Kapitän Florian Lude war es „eine abwechslungsreiche Partie.“

Bereits nach vier Minuten war Erik Peters zur Stelle, belohnte sich endlich für seinen riesigen Aufwand. „Danach standen wir zu hoch und haben es Lindenau durch unnötige Ballverluste zu leicht gemacht. Der Platzverweis war unnötig, aber das passiert.“ Yanneck Eschholz sah erst beim Elfmeter die gelbe Karte, kurze Zeit später die Ampelkarte.

„Bedingt durch unsere Unterzahl standen wir im zweiten Abschnitt tiefer. Jeder Einzelne hat um jeden Zentimeter gekämpft“, so Dennis Kuhrig. Für Florian Lude war es am Ende ein absolut verdienter Sieg: „Uns wurde zu Unrecht ein Tor aberkannt. Trotz Unterzahl waren wir die klar dominierende Mannschaft, hatten es letztlich nur verpasst den Deckel drauf zu machen.“

Zu viele Chancen sollten die Chemiker am Samstag nicht liegen lassen. Dafür reicht schon ein Blick auf die letzte Partie gegen Engelsdorf, als die Grün-Weißen nach 15 Minuten drei Tore hätten schießen müssen. Nach der Führung kam es jedoch wieder einmal komplett anders. Durch die große Routine in den Reihen des Lok-Kaders drehten diese die Partie noch im ersten Abschnitt.

Ein Fragezeichen steht hinter der Aufstellung der Chemiker. Trainer Jens Wuttke wusste in den ersten beiden Partien bereits zu überraschen. Mal schauen, welche Joker er für Samstag parat hat.

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