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U23

Stadtpokal: Chemie-Reserve zieht nach 12:1-Kantersieg bei Bienitz in die nächste Runde ein

By 4. September 2011November 17th, 2020No Comments

Die Stadtklassevertretung der BSG Chemie Leipzig feierte am Sonntagnachmittag bei bestem Fußballwetter den Einzug in die nächste Runde des Stadtpokals. Mit einem souveränen 12:1 Pokalsieg bei der zweiten Mannschaft der SG Leipzig Bienitz wurde zudem der höchste Sieg der Vereinsgeschichte eingefahren.

Von Beginn an machten die grün-weißen Gäste klar, dass für sie am heutigen Tage außer einem Sieg nichts in Frage kommt. So verwunderte es auch keinen der rund 50 anwesenden Zuschauer, dass es nicht lange dauerte, bis der Ball das erste Mal im Gehäuse der Bienitzer zappelte. Marco Blanc eröffnete mit einem schönen Schuss den Torreigen für die mit lediglich 11 Spielern angereiste Reservemannschaft der BSG Chemie. Kurze Zeit später ertönte dann der Pfiff des Schiedsrichters, welcher nach einem Foul im Strafraum auf den ominösen Punkt zeigte. Den fälligen Strafstoß verwandelte Marco Blanc eiskalt, so dass die Hausherren doppelt bestraft wurden, denn der Bienitzer Übeltäter musste nach einer Schiedsrichterbeleidigung den Platz schon vorzeitig verlassen. Kurz darauf musste auch Marco Blanc seinen Platz auf dem Spielfeld räumen. Er wurde in einer äußerst strittigen Situation nach einem angeblichen Foulspiel am Torhüter des Feldes verwiesen. Im weiteren Spielverlauf der ersten Halbzeit kamen die Gastgeber etwas besser ins Spiel, mussten jedoch noch vor dem Pausenpfiff das 0:3 hinnehmen.

In Halbzeit zwei spielten sich die Spieler von Trainer Gregor Schoenecker nahezu in einen Rausch – so folgten nach dem vierten und fünften Treffer die durchaus ansehnlichen Tore vom 0:6 bis zum 0:9 in sagenhaften fünf Minuten. Besonders ins Auge stach Chemie-Stürmer Philipp Roßner, der maßgeblichen Anteil an den 12 Treffern hatte.

Die Bienitzer Reserve konnte dann noch etwas Ergebniskosmetik betreiben und erzielte per Strafstoß das zwischenzeitliche 1:9, bevor sich ein weiterer Spieler der Gastgeber vorzeitig mit einer gelb-roten Karte vom Spiel verabschiedete. In den letzten 15-20 Minuten des Spiels wurden dann auch die konditionellen Vorteile der jungen Chemie-Elf sichtbar und es konnten noch drei weitere Treffer erzielt werden, so dass am Ende sehr zur Freude der anwesenden Fans das Dutzend voll gemacht wurde.

Nun gilt es den Schwung mitzunehmen und nach dem verkorksten Saisonstart auch den ersten Sieg in der Liga einzufahren – am Samstag gastiert dazu die Mannschaft des SV Lok Leipzig Nordost um 13 Uhr im Alfred-Kunze-Sportpark.

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